Beschreibung
Auf der einen Seite sind Dankbarkeit und Zuversicht.
Auf der anderen ist der Schmerz, so vieles und so viele vielleicht für immer loszulassen.
Muss er wie ein Deutscher leben, wenn er hier glücklich werden will?
Neue Vokabeln sind magisch: Flüchtlingspass, Status, Lageso und Sozial.
Vieles verabscheut Elham offen:
Gewalt gegen andere Volksgruppen in seinem Land, gegen Frauen und Kinder.
Religiöser Wahn und die damit verbundenen Grausamkeiten.
Die Enge und die Unfreiheit.
Es tut mir weh, wenn Elham sagt, dass er sich schämt, ein Afghane zu sein.
Einerseits will ich ihm widersprechen, andererseits verstehe ich ihn.
Stück für Stück lässt er los.
Bricht aus Scham mit seiner kulturellen Vergangenheit und mit vielen Dingen, die im Namen seiner Religion geschehen.
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